Susceptibility measured on 13 sediment cores from METEOR cruise M12/1

Während der Meteor-Fahrt M12/1 wurden am gesamten gewonnenen Kernmaterial - Schwerelotkerne und Großkastengreifer - folgende sedimentphysikalischen Arbeiten durchgeführt: - Messung der Kompressionswellengeschwindigkeiten - Messung der magnetischen Suszeptibilität - Beprobungen für paläo- und gesteinsmagnetische Analysen

Messung der magnetischen Suszeptibilität

Wie in den vergangeneu Jahren wurden bereits an Bord die magnetischen Suszeptibilitäten der ganzen Kerne bestimmt. Es wurden sämtliche Schwerelotkerne sowie alle Stechrohre der Großkastengreifer mit einer Bartington Suszeptibilitätsmeßbrücke, Typ MS2.C, in Abständen von einem Zentimeter vermessen. Da nach den Erfahrungen früherer Fahrten im Arbeitsgebiet im allgemeinen sehr niedrige Meßwerte (0 bis 3010-6 SI-Einheiten) zu erwarten waren, wurde dieses Jahr von Beginn an mit einer höheren Empfindlichkeit von 0,110-6 SI-Einheiten gemessen (früher 1,0*10-6 SI-Einheiten). Bei dieser Genauigkeit steigt allerdings die Meßzeit um einen Faktor 10 und der zeitliche Gerätegang ist nicht mehr zu vernachlässigen. Aus diesem Grunde wurde generell nach jeweils 10 Meßwerten eine Messung mit leerer Sonde durchgeführt und der dabei ermittelte Gang linear interpoliert zur Recluktion der Kernmeßpunkte verwendet.

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